Montag, 30. Januar 2012
das Cover einer bisher nicht existierenden Platte
Ist doch gut als Coverbild geeignet, oder? Nun fragt sich nur, welche Musik hiermit verpackt werden soll. Körperlose Klänge? Oder Klänge, welche keinen Körper brauchen. Musik ohne Raum und Zeit.
Vielleicht ja die von Dandy Desmond Doping Tour - aus dem Shooting mit den Jungs stammt auch dieses Bild ... ein erstes war ja schon für die bewegte Ausstellung verwendet worden. Und das Radio wird immer mehr zum Shootingstar, sozusagen ...
***Eine Hülle ohne Inhalt ist genau so einsam wie ein Inhalt ohne Hülle***
Sonntag, 29. Januar 2012
Spiegelung nach außen
Ein weiteres Bild aus der Reihe JenaLeben - ungestellt und unverfälscht. Eins aus der dritten Woche des Jahres, vom 21. Januar. In dieser Woche konnt ich aufgrund meiner Aktivitäten für die Bewegte Ausstellung nicht viele Szenen aus dem Stadtleben beobachten bzw. aufnehmen. Mehr durch einen glücklichen Zufall bekam ich diese Szene in die Linsen ...
Samstag, 28. Januar 2012
Jochen Aldinger's Downbeatclub spielt doppelt
Am 14. Januar war es, Jochen Aldinger und der Downbeatclub spielten live in der Galerie Kunsthof Jena. Wer sich erinnern kann, ich hatte schon Bilder gepostet, welche wir vor dem Auftritt machten, welche auch heute (bis 18 Uhr) und morgen (13 bis 18 Uhr) noch in der Ausstellung betrachtet werden können.
Heute schiebe ich noch diese beiden Bilder hinterher, wieder Doppelbelichtungen mit Zoomeffekt, welche während des Auftrittes entstanden sind. Bei dieser sehr gut besuchten Veranstaltung war es nicht leicht, da dem Fotografen kaum Bewegungsfreiraum blieb, und die Musiker oft durch die Besucher verdeckt waren. Doch diese beiden Aufnahmen, welche ich (vorerst) rausgepickt habe, sind doch recht vorzeigbar, oder?
Die nächste Konzertveranstaltung in der Galerie wird "Wooden Peak" am 6. Januar übernehmen. Von den Jungs hängt vom Vorjahr schon eine Doppelbelichtung in der Galerie. Und es wird mit Sicherheit wieder ein schönes Konzert werden.
Freitag, 27. Januar 2012
die natürliche Strenge des Trebor Gross
Heute, zum offiziell letzten Tag der Ausstellung, ein letztes Bild der Ausstellung. Von und mit Trebor Gross. Sozusagen. Mit welcher natürlichen Strenge der Trebor heute zur Finissage anwesend ist, das wird sich zeigen. Auch die Kiste als Objekt wird zu sehen sein.
Ich freue mich natürlich über die zahlreichen Teilnehmer des Projektes. Was noch fehlt ist ein Bild des Fotografen selbst. dafür wird er heute Abend unnatürlich natürlich erscheinen ... wir sehen uns ab 20 Uhr im Kunsthof Jena!
Donnerstag, 26. Januar 2012
exzessives Bügeln ist eine gefährliche Form des Masochismus
... dennoch: Schmerz hat oft mehr Lust als Schmerz.
-------
vielen Dank an Benjamin für das Spiel mit dem Bügeleisen ...
die letzen Bilder hängen nun in der Bewegten Ausstellung. Morgen ist die Galerie Kunsthof Jena wieder ab 14 Uhr geöffnet. Ab 20 Uhr beginnt die Finissage. Für alle, welche am morgigen Freitag nicht können, wird die Galerie auch am Samstag und Sonntag noch einmal zwischen 14 und 18 Uhr geöffnet sein.
Das Bügeleisen darf auch gerne an die nackte Brust gedrückt werden ...
Mittwoch, 25. Januar 2012
Lichtformen
Es ist Nacht,
Feentanz,
die Sterne leuchten hell.
Licht dringt in die Dunkelheit,
lässt erwachen, inspiriert,
es bilden sich Formen.
Konturen
im Licht des Mondes und der Sterne,
nur schwach erkennbar.
Der Tag erwacht,
Licht und Wärme,
Figuren strahlen.
Der Schaffende,
der Feentanz,
das Licht der Nacht schläft.
-------
Vielen Dank an Kai-Uwe Krauss, Künstler / Holzbildhauer aus Jena! Das Bild wird ab den morgigen Tag Teil der bewegten Ausstellung im Kunsthof Jena.
Links zum weitersurfen:
http://www.thueringen-arts-crafts.de/shop/portal.php
https://www.facebook.com/pages/Kai-Uwe-Krauss-Holzverwandlung/317713581572496?sk=wall
Bis zum 25. Februar ist im Kulturbahnhof Jena noch eine Werksschau zu besichtigen, an welcher Kai-Uwe Krauss beteilig ist. Absolut Sehenswert!
Dienstag, 24. Januar 2012
bequeme Nähmaschinensitzposition
Wen ist es noch nicht passiert, das ein Kleidungsstück am Körper reißt? Gut, wenn man einen richtigen Nähtisch dastehen hat, so läßt sich schnell eine Naht setzen, auch ohne erst die Kleidung abzulegen ...
Danke an Katja für die Nähmaschine und das Modell-stehen für die Bewegte Ausstellung!
Ein Problem haben wir. Mit der Wahl des Bildes. Katja's Favorit ist das obige Bild, während ich selbst das untere Bild bevorzuge. Nun ist die große Frage: welches von beiden drucke ich morgen aus, damit es in der Galerie die Schreibmaschine schmücken kann? Der Betrachter darf mit abstimmen!
Montag, 23. Januar 2012
eine Lampe für den Sessel
Den Sessel als Objekt für die Bewegte Ausstellung haben wir ja schon im vorherigen Blogeintrag gesehen. Zu einem Sessel gehört natürlich auch eine Lampe. Das diese Lampe auch etwas Ruhm erfährt, dafür hat Carolin gesorgt, welche letzte Woche Modell stand. Das erste Mal für derartige Aufnahmen vor der Kamera hat sie eine sehr gute Figur gemacht. Danke dafür!
Das Bild in groß und die Lampe in echt kann ab Donnerstag in der Bewegten Ausstellung in der Galerie Kunsthof Jena betrachtet werden. Oder am besten zur Finissage am Freitag ab 20 Uhr.
Sesselflieger und Sesselhalter
"Ist die Luft nicht ein sehr gefährliches Element?" wurde Wilbur Wright 1903 in Paris von einer Bewunderin gefragt. "Madame", antwortete er, "die Luft ist völlig ungefährlich. Das einzig gefährliche ist die Erde."
Demnach steht auch nicht der Mensch an der Spitze der Evolution, sondern andere Wesen. Vögel in etwa. Unter anderem beweist das auch die Tatsache, das der Mensch immer wieder danach bestrebt ist, den Vögeln nachzueifern - und sich in die Luft zu begeben. Vielleicht sind wir auch einmal Vögel gewesen? Nur das uns seit der Erfindung des Rades die Flügel abgefallen sind? Vielleicht waren auch alle Wesen der Erde einmal Vögel gewesen, und nur aus Platzgründen begaben sich einige auf den gefährlichen festen Boden. Der Mensch versucht nun immer wieder in die Luft zu gelangen, was allerdings nur mit Hilfsmitteln gelingt. Flugzeugen in etwas. Oder mit dem heimischen Sessel. Darin heben mehr Menschen ab, als man glauben mag. Was folgt ist der Schmerz des Aufpralls, denn selbst der Albatros muss irgendwann landen, und bricht sich nicht selten dabei ein Bein.
Wenn es nun so ist, das wir alle Wesen der Luft sind, oder zumindest einmal waren, und selbst Vögel einmal landen müssen, dann drängt sich plötzlich die Frage auf, ob nicht alle Wesen einmal Wesen der Luft waren, und nun Wesen der Erde sind, also auch die Vögel nicht mehr wirklich als Wesen der Luft betrachtet werden können. Alle Wesen sind also Wesen der Erde, mit Kenntnissen in der oft nicht schmerzfreien Berührung dieser. Es wird kompliziert, vor allem mit dem Wissen, das bestimmte Wesen auch im Wasser leben.
Lassen wir die Gedankengänge an dieser Stelle mal so stehen, und denken im heimischen Sessel mal darüber nach. Mit oder ohne abzuheben, mit oder ohne Absturz, das ist jeden selbst überlassen. Ich selbst begann als Dreijähriger meine ersten Flugversuche im Sessel meiner Eltern. Heute bevorzuge ich andere Methoden des Abhebens.
-------
Das Bild ist Teil der Bewegten Ausstellung in der Galerie Kunsthof Jena.
Vielen Dank an:
Wüstenblume (Sesselflieger)
Martin (Sesselhalter)
Freitag, 20. Januar 2012
Knuddeldiewuddelkuschelschuh
Man kann auch seine Schuhe lieben. Einen Beweis lieferte letzte Woche Jelena, ihr kennt sie von dem Feentanz-Bild. Jelena hatte schon am Anfang so herzlich ihren Schuh gedrückt, und wiederholte das auch gerne noch einmal vor der Kamera. Trotzdem brachte sie es über das Herz das geliebte Kleidungsstück dazulassen - es schmückt an heute Abend zusammen mit den Bildern die Bewegte Ausstellung im Kunsthof Jena ...
Natürlich werden Schuh und Bilder auch am nächsten Freitag zur Finissage zu sehen sein.
Donnerstag, 19. Januar 2012
The Dandy Desmond Doping Tour
Wer mit den Kompositionen Neuer Musik die Zuhörer fesselt, kann auch immer mal für einen neuen visuellen Schabernack bereit sein. So war die Dandy Desmond Doping Tour bei mir im Atelier, um ein paar neue Bilder zu schaffen. Dem Zeitpunkt entsprechend wird natürlich gleich eins dazu benutzt die Bewegte Ausstellung zu erweitern. Ausgesucht dafür habe ich dieses hier, analog der eigenwilligen Improvisationen der Musiker. Und: in dem Bild ist ein Objekt enthalten, welches gut zum Ausstellen ist ...
... auch wenn es schon auf einen weiteren Bild der Ausstellung vorhanden ist. Doppelt hält besser. Oder sollte ich in diesem Fall sagen: vierfach hält besser? Quadripartitus tenere sanare!
Mittwoch, 18. Januar 2012
Radio DownBeatClub
Samstag, 14. Januar. Die drei Jungs von Jochen Aldingers DownBeatClub bauen ihre Technik in der Galerie Kunsthof Jena auf. In der Galerie, in der momentan das Projekt der Bewegten Ausstellung läuft. Ganz klar, das ich die Jungs auch gleich mal mit hoch in das Atelier nahm, wo wir spontan ein paar Foto's machten. Ein Objekt war schnell gefunden - Besucher der Ausstellung dürften das alte Radio schon kennen.
Die vier Bilder sind natürlich nur recht klein hier am Monitor präsentiert. Wer sie größer sehen möchte, sollte die Ausstellung besuchen. Oder am 27. Januar zur Finissage kommen.
Vielen Dank an Jochen Aldinger (Hammondorgel), Konni Behrendt (Gitarre) und Matthias Macht (Schlagzeug). Vor allem für das klasse Konzert, den groovigen Abend!
der Link zur Band:
http://www.downbeatclub.com/
Dienstag, 17. Januar 2012
die Doping Tour im Wagner
Eine Woche ist es her, der Auftritt von Dandy Desmont Doping Tour im Wagner. Nun habe ich mal eine Auswahl der entstandenen Foto's getroffen, und veröffentliche diese gleich mal hier. Und somit bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich ein Problem habe. Sehr gerne würde ich eins - oder zwei oder drei oder vier - der Bilder ausprinten, und in die Bewegte Ausstellung im Kunsthof Jena hängen. Nur welche? Hm. Was sind eure Favoriten?
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
Montag, 16. Januar 2012
Mensch gugge dir das Feuer an
Noch'n paar Bilder von der nächtlichen Feuershow in der Zwätsengasse ... die Feuergeister gaben sich alle Mühe die angesammelte schaulustige Menge mit großen Feuerbällen zu vertreiben. Ganz nach dem Motto "Gebe täglich und erschöpfe alles". Damit hatten die Feuergeister schon um 1 Uhr in der frühe ihre tägliche Erschöpfungsgabe erreicht. Geisterstunde beendet ...
Feentanz
Manche Leute glauben, das Feen im Winter schlafen. Doch das stimmt nicht. Auch im Winter gibt es Licht, in dem die Wesen sich tummeln, ausgelassen Feiern und vor allem viel tanzen. Und da im Winter die Blumen schlafen, können die Feen sich ganz auf den Himmel konzentrieren. So kommt es, das man im Winter oft viel mehr Sterne sieht ...
Gut für die Feen und ihre Aktivitäten ist es, das sich die meisten Wesen - Trolle, Kobolde, Zwerge u.s.w. - im Dunkeln aufhalten. Nur ein paar Blütenelfen schauen hin und wieder vorbei. Dann geben sich die Feen besondere Mühe, und es dauert nicht lange, bis die nur halb so großen Elfen der feenhaften Grazie erliegen. Bald vereinen sich die Wesen des Lichtes zum Tanz, und der Himmel leuchtet besonders hell.
*******
Vielen Dank an die beiden zauberhaften Wesen, welche so anmütig vor der Kamera tanzten! Einmal DoroFee (Autorin & Illustratorin aus Jena) und die kleine Elfe Jelena, ein großartiges Talent vor der Kamera. Ich hoffe, wir kommen ein weiteres Mal zusammen, um fotografische Ideen umzusetzen.
Das Bild erweitert seit dem gestrigen Abend die bewegte Ausstellung in der Galerie Kunsthof Jena.
Und nun hier noch was zum weitersurfen:
http://www.dorothee-eva-herrmann.de
http://www.dorofee.de
Sonntag, 15. Januar 2012
eine Hexe wurde aufgehängt
Vor etwa 1,42 Stunden war es soweit: die ersten neuen Bilder für die bewegte Ausstellung hangen in der Galerie Kunsthof Jena. Darunter dieses hier, von den ersten Aufnahmen für die bewegte Ausstellung überhaupt. Vielen Dank für DaNju für das schöne Shooting, und das wir trotz meines angekränkelten Zustandes ein paar tolle Sachen hinbekommen haben ...
Also kommet vorbei, liebe Leute, und schaut euch die neuen Sachen in Groß an ... zum Beispiel heute Abend zur Lautschrift ... oder nehmt selbst teil, in dem wir zusammen ein paar Ideen umsetzen ... es wird auch niemand verhext. Versprochen.
wie man sich mit Feuer wäscht
Der Euro steht vor dem aus, die Ressourcen schwinden. Bald wird nicht mehr genug Wasser vorhanden sein, damit wir uns alle waschen können. Deshalb wird es Zeit für diesen kleinen Workshop.
Wenn man sich mit Feuer waschen will, braucht man - genau wie bei der Wasserwäsche - einen Lappen. Dieser wird an einem Stock befestigt und entflammt. Nun kann nach und nach der Schmutz von den Gliedmaßen gebrannt werden.
Ganz wichtig sind die Füße. Man sollte aber bedenken, das - im Gegensatz zu manchen Gerüchten - der Dreck nicht nachrutscht. Der Kopf ist seperat zu reinigen.
Zum Abschluss sollten natürlich auch noch die Zähne geputzt werden!
Dabei ist zu beachten, das alle Beißerchen gründlich poliert werden.
Und immer schön nachspülen ....
... damit hat Karies keine Chance!
Abonnieren
Posts (Atom)