Mittwoch, 25. Februar 2015

KTS - Astarte la Vierge



Auch der letzte Tag des Festivals fand seinen Abschluss im alten Straßenbahndepot. Das vorletzte (offizielle) Stück des Abends wurde von der Jenaer Künstlerin Astarte la Vierge gegeben. Als Gegenpart zu den vielen humorvollen Beiträgen sahen wir nun etwas tiefgründiges und provokantes. Eine Performance, welche ausschließlich mit Symbolik arbeitete. Altertümliche Mythologie und Moderne wurden verbunden. Mit einem Interpretationsspielraum, welcher im Nachhinein zu manchen Diskussionen führte. Wow!

Alle Bilder von der Performance und vom gesamten Festival:
http://andrehelbig.fotograf.de/album/kurztheaterspektakel-2014

Dienstag, 24. Februar 2015

KTS - Moby Dick im Planetarium



Von dem Abstecher im Planetarium habe ich ja schon geschrieben. Hier erwarteten uns erste Eindrücke von dem Film, welcher innerhalb der 25 Stunden Moby Dick Tour von Arty Chock durch Jena entstanden. Wobei zu bemerken ist, das zur Zeit im Planetarium die 25 Stunden noch nicht ganz zu Ende waren. Auf Grund der Projektionsfläche wurden die Filmschnipsel natürlich etwas verzerrt angezeigt. Was durchaus zu dem außergewöhnlichen Projekt passte.

Alle Bilder vom gesamten Festival:
http://andrehelbig.fotograf.de/album/kurztheaterspektakel-2014

Montag, 23. Februar 2015

gebratene Insekten



Nachts um zwei in Jena. Um etwas präziser zu sein: im Keller des Zappatta. Überall Leute in schwarzer Kleidung. Das Licht auf ein Minimum reduziert. Aus den Lautsprechern ertönt düstester Sound. Und in einer besonders lichtarmen Ecke befand sich die finsterste Gestalt überhaupt. Ich meine, sie befand sich nicht alleine dort, nein, sie hatte auch ihr Labor dabei. In einer kleinen Pfanne bruzelten Insekten. Sobald diese richtig knusprig waren, wurden sie auch gleich verspeist. Trotz der Musik konnte man es knacken hören, wenn die kleinen Leckerbissen von seinem äh.. Koch verspeist wurden. In einem kleinem Topf brodelte etwas. So wie man sich es vorstellt, wenn eine Hexe etwas zum kochen bringt. Leere Schneckenhäuse neben dem Topf dienten als Hinweis über die Zutaten der Suppe. Was in den kleinen Gläsern und Schläuchen so vor sich hinblubberte, das wagte ich nicht zu hinterfragen. Andere Leute waren da nicht so zaghaft, es fanden sich immer wieder Personen, welche hier und da kosteten und keinen sichtbaren Schaden erlitten. Nun, scheinbar war es wirklich lecker...

Zu sehen ist Martin E. Tatsächlich hat er mir einiges über sein Labor und seine Zutaten verraten. Ich will allerdings an dieser Stelle nicht mehr verraten, denn wenn man Interesse hat, sollten man sein Labor selbst aufsuchen. Immer da zu finden, wo es dunkel ist und merkwürdige Gestalten unterwegs sind. Nun, aus diesem Grund ist meine eigene Person wohl schon mehrmals auf das Labor gestoßen.......

KTS - Moby Dick II



Kurztheaterspektakel, Sonntag, letzter Tag des Festivals. Die Künstler von Art Chock sind schon seit über 20 Stunden unterwegs - auf der Jagd nach Moby Dick. Die Verfilmung des Romanes auf außergewöhnliche Art, auf städtischen Festland, mit einem Schiff auf Rädern war im vollem Gange. Auf der letzten Etappe von der Innenstadt bis hin zum Ziel, dem alten Straßenbahndepot, wurden die Seeleute von einer Menge Festivalbesucher begleitet. Sie konnten erleben auf welche Art und Weise der Nebel vertrieben wurde, um anhand der Sterne die richtige Richtung einzuschlagen. Sie konnten auch erleben, wie es zu einem Schiffbruch kam und die Matrosen mit Mühe das Schiff noch retten konnten. Schließlich gab es noch einen letzten Halt beim Planetarium... doch davon später mehr!

Alle Bilder von der Tour und vom gesamten Festival:
http://andrehelbig.fotograf.de/album/kurztheaterspektakel-2014

KTS - Moby Dick - der Start



Jena, Stadt und Meer. 25 Stunden dauerte die Reise des Frankfurter Kollektivs Art Chock. Eine Reise auf der Suche nach dem größten Tier der Welt. Dafür legten die Künstler zu Beginn der Performance zwei Karten übereinander. Die Karte mit der Route Kapitän Ahabs wurde auf den Stadtplan von Jena übertragen. Nun konnte die Jagd beginnen...

Die Bilder heute sind beim Startpunkt am alten Straßenbahndepot entstanden. Weiteres folgt.

weitere Bilder unter:
http://andrehelbig.fotograf.de/album/kurztheaterspektakel-2014

Mittwoch, 18. Februar 2015

KTS - 4 Volt



Ich sitze hier und freue mich. Nicht nur, das es mich jedes mal erfreut, wenn ich mir die Bilder vom KTS anschaue. Heute freue ich mich besonders, da meine Internetverbindung etwa 4 MB/s hergibt. Es ist fantastisch.

Die 4 Spieler von 4 Volt aus Leipzig, welche uns zum Kurztheaterspektakel 2014 in Jena besuchten und den Abschluss vom Festivalsamstag bildeten, hatten einen mitreißenden Schlachtruf. "Eins zwei drei vier Volt!" riefen sie immer wieder um das Publikum anzufeuern. Das war sehr einprägsam. Ich rufe es immer noch, wenn auch ein "Eins zwei drei vier MB/s!" daraus geworden ist. Cool!

Weitere Bilder von 4 Volt und vom gesamten Festival:
http://andrehelbig.fotograf.de/album/kurztheaterspektakel-2014

Mittwoch, 4. Februar 2015

KTS - Olav Almende



Zu einem Kurztheaterspektakel gehört auch ein Schattentheater. Dieses Jahr wurde dieses Genre von Olav Almende bedient, am Festivalsamstag. Ohne Worte erzählen die Konturen der Darsteller. Klare Bilder, welche dennoch Interpretationsspielraum lassen. Ein absolut kurzweiliges Vergnügen.

Alle Bilder von Olav Almende und vom Rest des Festivals:
http://andrehelbig.fotograf.de/album/kurztheaterspektakel-2014

Montag, 2. Februar 2015

KTS - Face To Face



Heute ohne viele Worte: das erste Stück am Samstag im alten Straßenbahndepot war gleich der Höhepunkt des Abends. Das einzige Stück, was zwei mal aufgeführt wurde, am kommenden Sonntag noch einmal. Und selbst beim zweiten Mal hat es nichts von seinen Emotionen verloren. Schön verrückte Sache.

Alle Bilder von dem Stück und vom gesamten Festival:
http://andrehelbig.fotograf.de/album/kurztheaterspektakel-2014