Dienstag, 30. März 2010
eine Rose ist eine Rose ist eine Rose
Gerade wollte ich den heutigen Blog fertigmachen, da stellte ich fest, das ich am heutigen Tag nicht ein Foto gemacht hatte. Hm, was macht man da? Eine gute Gelegenheit die Festplatte mal wieder nach älteren Aufnahmen zu durchkämmen. Bei etwa 800GB unbearbeiteter Rohdaten dürfte es doch kein Problem sein, was herausgefischt zu bekommen! Und siehe da, ich fand diese Aufnahme, von einem älteren Shooting, bei denen wir Unmengen Bilder gemacht haben, und nur wenige davon den digitalen Entwicklungsprozess durchgemacht haben. Dieses Bild war es doch wert, noch ein wenig nachbehandelt zu werden, oder?
Natürlich will ich mich an dieser Stelle auch noch bei Gertrude Stein bedanken, welche heute den Titel spendiert hat. Was wären wir denn ohne die Erkenntnis, das eine Rose nicht nur eine Rose, sondern auch eine Rose ist? Schließlich gibt es Rosen und es gibt Rosen, das ist heute allen klar. Manche sind rot, manche schwarz, Stacheln haben sie alle. Ohne Stacheln geht es nicht, wer lieben will, muss halt auch leiden. Eine Tatsache welche sich spätestens seit Dornröschen herumgesprochen haben dürfte.
Der Dank gilt natürlich auch Phileria, welche hier so schön als Rose dargestellt. Wer mehr Rosen sehen möchte, schaue einfach auf meine Webseite …
Montag, 29. März 2010
Tanz mit mir ...
Wer sich die letzten Tage vielleicht gefragt hat, wo denn nun mal ein neuer Beitrag von mir bleibt, den sei gesagt: ich war beschäftigt. Ich habe getanzt. Und ich habe sogar eine junge Dame gefunden, welche mit mir tanzen wollte, jawohl! Als Beweismittel für meine Worte habe ich das Tanzvergnügen in einem Bild festgehalten. Ok, ich gebe zu, sie hat mir ständig auf die Füße getreten, aber wen wundert das, bei dieser Schuhgröße?
Freitag, 26. März 2010
Kaputt ist halt kaputt
Eigentlich sollte heute ein anderes Bild hier erscheinen. Und zwar eins vom Endschalldämpfer des Auspuffes meines Autos, welcher heute mal vorzog sich vom Rest der Anlage zu trennen. Wahrscheinlich wollte er auch mal gesehen werden, und nicht immer so versteckt unter dem Auto liegen. Für mich war die Sache natürlich weniger erfreulich, denn es veranlasste mich, mal wieder die Werkstatt aufzusuchen. Das vierte mal dieses Jahr schon.
Nun, so ist das eben, wenn man alte Karren fährt. Wobei mich mein alter Wagen schon etwas nervt, mit seinen ganzen Extravaganzen. Klar, in jeder Beziehung gibt es mal Krach, aber muss es denn jeden Monat krachen? Irgendwann ist der Ofen aus! Kaputt ist kaputt! Genau, Zeit für einen Partnerwechsel! Doch im Gegensatz zu menschlichen Beziehungen, kann man hier den Alten nicht so einfach davonjagen, ohne einen Ersatz gefunden zu haben. In meinem Fall ist das jedenfalls so. Also heißt es suchen. Vielleicht fährt mir ja bald mal ein neuer über den Weg.
Jetzt mag man sich fragen, was das Bild damit zu tun hat? Nun, meinen kleinen Autoschaden hatte ich nicht fotografiert. Aber mir fiel dann dieses Bild in die - virtuelle - Hand, und ich dachte: ja, das passt! Das ist genau so kaputt wie meine Karre! Es sieht nur besser aus, als mein fahrender Partner ... und siehe da, es giebt sogar ein Licht am Ende des Tunnels!
Donnerstag, 25. März 2010
Der Winter verfolgt uns ...
Ja, so ist es. Im gestrigen Beitrag wollte ich das Thema Winter abschließen. Und was passiert heute? Mir fallen Bilder in die Hand, bei denen noch eine Nachbearbeitung nötig ist, und diese stammen eben aus dem Winter. Fotografiert an einem schön verschneiten Tag. Das es so idyllisch wirkt, liegt daran das es an einem der idyllischsten Orte von Jena aufgenommen wurde - dem Johannisfriedhof.
Man soll sich aber nicht von der leichten Bekleidung der Dame täuschen lassen, es war kein warmer Wintertag. Wo man sich die Frage stellen könnte: gibt es warme Wintertage mit Schnee? Vielleicht sollte man sagen, es gibt schöne kalte, und es gibt furchtbar kalte Tage. Wie auch immer, alle Achtung an Dafarya, welche über zwei Stunden durch Schnee und Schneefall tanzte.
So, nun ist das das Thema Winter abgeschlossen, zumindest für die nächsten Monate ... wobei mir einfällt, das ich im Sommer gerne mal Winterbilder bearbeite. Ist dann irgendwie ... erfrischend ...
Mittwoch, 24. März 2010
Die neue Eiszeit beginnt ...
Ha - ich habe es doch gewusst. Als Du den Titel gelesen hast, dachtest Du sofort an den Klimawandel, und es fröstelte Dir bei dem Gedanken, das ganze Jahr lang Winter zu haben.
Aber nein, der Titel ist ganz anders zu deuten, wie auch schon das Bild darunter deutlich macht. Denn Sonnenschein und Vogelgezwitscher verleiten schnell dazu, auch mal wieder bei einem Freisitz ein Eis schlabbern zu gehen. Was natürlich die jüngste Generation unter uns am meisten freut. Obwohl gerade diese Kleinen sich am wenigsten über Schnee und Winter beschweren. Vielleicht sollten wir uns da alle ein Beispiel nehmen?
Nun wird also nicht mehr über Schnee und Eis geschimpft, nun wird es wieder gegessen. Man hat eben lieber ein Eis in der Hand, als Eis unter den Rädern. Aber ich will den Winter ja nicht verdammen, immerhin verdanken gerade wir Fotografen ihm auch Bilder, welche man schlecht mit Eiskugeln im Sommer umsetzen könnte. Wenn der Frühling das Paradies sein soll - wie oft behauptet wird - das führt einem der Winter da auch Schritt für Schritt hin ... vielleicht ist das der Grund, weshalb ich das Bild unten auch "Schritt für Schritt" nannte?
Montag, 22. März 2010
keine Frühlingsgefühle ohne Krokeen
Jeden Tag will man einen Beitrag veröffentlichen, und schon am ersten Tag hat man ein Problem: Man fotografiert urheberrechtlich geschütztes Zeug, was man nicht veröffentlichen darf. Was macht man da als Fotograf an einem der ersten Frühlingstage des Jahres? Klar: man geht raus und fotografiert Schneeglöckchen! Man ist auch gleich ein wenig an der Sonne, kann diese tanken, und die so genannten Frühlingsgefühle etwas puschen. Zwei Fliegen mit nur einer Klappe. Oder sollte man hier sagen: zwei Blüten mit nur einer Sonne?
Natürlich gibt es zur Zeit nicht nur Schneeglöckchen zum fotografieren. Auch Krokusse blühen schön. Wobei es mir erst seit kurzen bekannt ist, das die Mehrzahl vom Krokus auch Krokusse sind. Ich ging immer davon aus, das es Krokeen lautet. Es heißt ja auch Kakteen und nicht Kaktusse. Auch wenn ich die Blümchen schon oft falsch ausgesprochen habe, hat mich noch nie ein Mensch darauf hin gewiesen. Erst die unendliche Intelligenz des www belehrte mich eines besseren. Es existiert allenfalls ein Ort Namens Krokees - der liegt in Griechenland.
Wie auch immer, zuviel Sonne soll ja auch schaden, also nahm ich kurzerhand drei Krokusse mit ins Studio, um festzustellen, das hier nicht einmal ein kleines Väschen für die kleinen Blümchen da ist. Aber der Mensch war ja schon immer erfinderisch, also nahm ich mir das erstbeste, was mir in die Hand fiel als Ersatz. Man schaue selbst:
Nun wird sich der eine oder die andere fragen: wozu so was fotografieren? Ganz einfache Antwort: bald schon kann man die Bilder käuflich bei eine sehr bekannten Bildagentur erwerben. Die mögen das eben sehr.
Sonntag, 21. März 2010
Jetzt ist es soweit, ein neuer Fotoblock wird eröffnet, von und mit mir. Wie man an dem Bild oben unschwer erkennen kann, bin ich noch etwas zurückhaltend, was die Präsentation meiner selbst angeht. Das wird sich sicher legen, wenn dieser Block über eine Million Besucher am Tag vorweisen kann, und der Autor damit zu Weltruhm gelangt ist.
Nun erst mal die Frage, welche sich die meisten von euch schon gestellt haben werden: Was erwartet mich hier? Nun, in erster Linie Bilder. Der Plan ist, jeden Tag eines hier zu veröffentlichen. Im Gegensatz zu dem oben gezeigten Bild, werden diese in den meisten Fällen aktuell sein. Auch werden es oft Bilder sein, welche nicht auf meiner Webseite landen. Ein bestimmtes Genre soll hier nicht präsentiert werden, es werden alle möglichen Motive zu sehen sein, so bunt wie das Cover von Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band, düster wie das Cover vom Black Album, lustig wie ein Monty Python Film, traurig wie der Inhalt meines Kühlschrankes.
Zu den Bildern wird es natürlich Kommentare meinerseits geben. Deren Inhalte werden wie auch die Bilder von unterschiedlicher Natur sein. So launisch, wie wir Menschen nun mal sind. Lassen wir uns alle überraschen.
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