Dienstag, 26. April 2011
wenn man Buntstiften geht
Es ist schon so eine Sache, passiert es doch immer wieder, das es irgendwo und irgendwie unangenehm wird, und man sozusagen stiften geht. Erst heute wieder habe ich mit dem Begriff jongliert, aber erstmals machte ich mir Gedanken darüber, woher der Begriff wohl stammt. Irgendeine Bedeutung hat ja alles. Oder, äh, fast alles. Doch bevor das schlaue Gehirn Internet befragt wurde, versuchte ich es mir selbst herzuleiten. Und kam zu dem Entschluß, das es mit der Herstellung von Stiften zu tun haben muss. "Blau machen" und "Blau sein" stammt ja auch aus der Herstellung von blauen Farbstoffen, bei welchen auch Alkohol im Spiel ist. Also kramte ich mal dieses Produktfoto von bunten Stiften heraus, um damit heute in diesem Blogeintrag dem Leser die Bedeutung des Begriffes "Stiften gehen" darzulegen.
Doch bei meinen Recherchen stieß ich auf ein kleines Problem: es hat rein gar nichts mit Stiften zu tun, das stiften gehen. Hm, in Wirklichkeit stammt es aus der Imkerei, da die Bienenkönigin zum "Stiften" in die dunklen Wabengassen abtaucht. Nun, da ich zu faul bin, extra für dieses Eintrag noch ein Bienenköniginportrait zu erstellen, lasse ich das Buntstiftbild einfach mal stehen, und vertraue auf die Fantasie des Betrachters. Immerhin haben Stifte auch Stacheln. Damit kann man schön buntstiften gehen ...
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