Donnerstag, 1. September 2011

Schriftstellen ist auch Arbeit



Man stellt sich den Job eines Schriftstellers immer so vor: Er/Sie sitzt bei Kerzenlicht vor dem warmen Karmin und schreibt, und schreibt, und schreibt, und schreibt. Mit diesem Vorurteil ist nun Schluss! Moderne Autoren bevorzugen zwar immer noch alte Schreibmaschinen, sitzen aber nicht mehr einfach so davor, sondern bewegen sich dynamisch um sie herum. Damit kommt automatisch ein moderner Schreibstil zustande. Wer schmökert denn noch in Werken mit einem lesefreundlichen und verständlichen Aufbau? Die Gedanken müssen auf das Papier gedroschen werden, das es nur so splatattert. Dann wird es eine lebendige und motivierende Sprache, wie sie im Buche steht!

Die Bilder sind Teil der Ausstellung, welche am morgigen Freitag im Kunsthof Jena eröffnet wird. Die Schreibmaschine, und der Autor im Bilde (Martin Hoffmann) sind auch anwesend. Also, bis Morgen im Kunsthof!

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