Montag, 20. Dezember 2010
Wenn der Tag am Tiefsten ....
... ist die Nacht am nächsten.
Klar, die meisten werden gemerkt haben, das ich hier das Mao-Zitat einfach etwas verdreht habe. Aber man kann die Sachen ja eben so oder so sehen. Für einen Nacht-Menschen wie mich passt das so vielleicht auch besser. Schließlich leben wir Fotografen ja bekanntlich in der Nacht auf, am Tag sind wir eher träge und uninspiriert. Wenn wir nicht gerade schlafen, versteht sich.
Ganz genau genommen ist die Zeit, in der sich der Tag und die Nacht treffen, quasi die Hand geben und sich ablösen, eine sehr beliebte Zeit für Fotografen. Zumindest wenn man draußen fotografiert, versteht sich. Dieses Bild oben wurde bereits an einem Oktoberabend geschossen. Zu dieser Zeit hat die Nacht noch nicht so lange auf sich warten lassen, wie es momentan der Fall ist. Jetzt, so kurz vor der Wintersonnenwende, fand ich mal die Muse es nach meinen Vorstellungen zu bearbeiten. Schön düster natürlich, wie es sich für einen Nachtmenschen pflegt.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen