Montag, 31. Januar 2011

Kindersch ist das Reiten schön



Ja, ja, die Kleinen mögen das eben, mal auf ein Pferdchen gesetzt, über die Wiese getrabt, sich vorstellen man sei Winnetou oder so. Immerhin bleibt man in dieser Jahreszeit gut warm, weil man sich ja hinreichend bewegt. Nur bei den Vierbeinern frage ich mich immer: warum frieren die nicht? Vor allem Nachts! Man muss die Pferdchen mal beobachten, wie die schlafend auf der Wiese stehen. Wie Statuen. Bei Wind und Wetter. Und das als Warmblüter! So was ...

Sonntag, 30. Januar 2011

Sonntagsschwäche



Ja, es ist schon wieder Sonntag. Ein komischer Tag. Meistens ist man da etwas unmotiviert und so. Woran das liegt? Keine Ahnung. Ich gehöre ja nicht zu den Leuten welchem der Sonntag heilig ist. Oder zu denen, welche nur Samstag mal ausgehen. Trotzdem ist es jeden Sonntag das gleiche: man ist faul. Gut gut, zu dem heutigen Beitrag im Blog hat es immerhin noch gereicht, mit der Motivation. Ob ich ein solches Bild heute hinbekommen hätte, wage ich aber zu bezweifeln. Aber man muss ja zum Sonntag auch nicht fotografieren ...

Samstag, 29. Januar 2011

Wenn im Kopf das Chaos herrscht ...



... dann sollte man ein passendes Bild dazu finden, nich? Und das beste daran ist: es hilft den Kopf wieder neu zu ordnen. Ganz eindeutiger Indiz dafür, das es ohne Chaos keine Ordnung geben könnte. Das die beiden Zustände sich gegenseitig brauchen.

Bei diesem Haus hier, welches seit über 15 Jahren vor sich hin verfällt, war ich froh wieder ganz ordentlich rausgekommen zu sein, ohne durch die morschen Dielen gebrochen zu sein. Das wäre erst ein Chaos geworden. Hab ja schon mal jemanden durchbrechen gesehen. War nicht tief, und auch nix passiert. Der Schreck sitzt aber. Als Fotograf lebt man eben gefährlich. Ok, man könnt sich ja auch im Studio verbunkern. Wäre weniger gefährlich. Aber auch langweiliger. Außerdem heißt ein altes Sprichwort: Die meisten Menschen sterben im Studio. Ist es nicht so?

Donnerstag, 6. Januar 2011

Die Nacht, die ich durchschritt



Die Nacht, die ich durchschritt war dunkel, und die Lichter, die mich führten und leiteten, waren nicht die Lichter der Erkenntnis. Das Gewissen weiß um diese Dinge, aber die Stimme des Gewissens ist immer sehr leise und die, die uns am Straßenrand eine Abkürzung auf dem Wege zeigen oder sogar verkaufen wollen, sind laut.

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Yupp, den einen oder den anderen wird es vielleicht auffallen: das Bild mitsamt seinen Text ist schon ein paar Jährchen alt. Das ich es heute ausgegraben habe, hat einen bestimmten Grund: es passt zur gegenwärtigen Stimmung. Um das etwas verständlicher zu machen: Die letzten Tage hat mich eine Grippe an mein Bett gefesselt. Nun bin ich aber wieder auf dem Weg der Genesung. Ich sehe praktisch schon das Licht am Ende des Tunnels. In ein paar Tagen bin ich also wieder voll da! Dann auch wieder mit neueren Bildern ..

Montag, 3. Januar 2011

Portrait eines malenden Kindes



Heute gibt es mal wieder eine kleine Ausnahme. Denn normalerweise zeige ich keine Bilder von sogenannten Aufträgen. Ist ja rechtlich auch nicht einwandfrei. In diesem Falle darf ich es ...

Hier fotografierte ich auf einem Weihnachtsdorffest in Merkwitz. Wer nun schnell auf die Karte guggt, wo denn Merkwitz liegt, dem sei gesagt: Es ist nicht das bei Leipzig. "Unser" Merkwitz ist noch kleiner .....

Sonntag, 2. Januar 2011

Die Flut



Ja, man mag es kaum glauben, wir schreiben das Jahr 2011. Vor ein paar Jahren noch klang diese Zahl wie SF. Als Kind dachte ich immer, zu dieser Zeit werden sich die Autos schon fliegend bewegen. Und die Kaffeemaschine schaltet man per Computer ein. Willkommen in der Realität. Hier hat sich in den letzten 20 Jahren ja nicht wirklich viel geändert. Und wenn, dann wohl eher in Richtung Hucksleys "Schöne Neue Welt".

Wie es auch sei, ich blicke wie immer optimistisch in die Zukunft. Ganz sicher wird auch 2011 alles klappen, was ich mir vorgenommen habe. Wie in den vergangenen Jahren auch. Wie das geht? Wie ich das mache? Ganz einfach: Ich nehme mir überhaupt nichts vor! Eine ganz einfache Taktik, um zu verhindern das etwas schief geht. Toll, ne?

Natürlich ist es mir bewußt, das es auch im neuen Jahr wieder heißen kann: Land unter. Die Sinnflut kann jeden treffen, da helfen die wärmsten Socken nicht. Aber dann ist es gut, wenn man ein paar Mauern gebaut hat. So zum abstützen und langhangeln und so.

In diesem Sinne: ein sockentrockenes Jahr für alle! Yeah!

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Foto: Dy Tammy http://www.dytammy.de/
Bearbeitung: André Helbig http://arth-design.de